"Welttierschutztag 2023" - Forschung, Rettung und Protest für das Wohl der Tiere

Der 4. Oktober steht weltweit im Zeichen des Tierschutzes. Der #Welttierschutztag ist ein Anlass, um auf aktuelle Entwicklungen im Bereich des Tierschutzes aufmerksam zu machen. Selbst in unserer modernen Welt, in der wissenschaftlicher Fortschritt und ethisches Bewusstsein Hand in Hand gehen sollten, stehen wir immer noch vor Herausforderungen im Bereich des Tierschutzes.

Wissenschaftlerinnen erhalten Thüringer Tierschutzpreis für Tierversuchsalternativen

Anlässlich des Welttierschutztages zeichnet das Thüringer Sozialministerium neben Tierschutzaktivitäten für Haus- und Nutztiere auch zwei Wissenschaftlerinnen des Universitätsklinikums Jena (UKJ) aus: Dr. Lara Thieme und PD Dr. Stefanie Deinhardt-Emmer entwickeln und wenden bei ihrer Arbeit in der Infektionsforschung Methoden an, die zur Verringerung von Tierversuchen beitragen. Die Reduzierung steht für eines der drei "R" - Replace, Reduce, Refine - des 3R-Prinzips, das für einen verantwortungsvollen Umgang mit Versuchstieren steht. >>

Eröffnung einer alternativen Katzenherberge in Brandenburg

Am 4. Oktober 2023 zogen 17 gerettete Katzen aus dem ukrainischen Kriegsgebiet in die alternative Katzenherberge des "Rendezvous mit Tieren" in Markgrafpieske ein. Diese Tiere stammen aus einem zerstörten Tierheim in Kherson und wurden durch eine Rettungsaktion vor den Gefahren des Krieges gerettet. Pro Animale für Tiere in Not e. V. hat insgesamt 21 Katzen und 205 Hunde aus dem betroffenen Tierheim übernommen. Nach Quarantäne und tiermedizinischer Versorgung beziehen die Tiere nun die Tierherbergen von Pro Animale für Tiere in Not e. V., darunter die neue alternative Katzenherberge in Markgrafpieske. >>

VGT-Tierschützer bringen vor dem Parlament Stroh aus

Vor dem Parlament haben Tierschützer:innen des VGT (Verein Gegen Tierfabriken) heute Stroh ausgelegt, um anlässlich des Welttierschutztags auf die vergessenen Nutztiere in Österreich aufmerksam zu machen. Etwa 70 % der Mastrinder leben auf strohlosen Beton-Vollspaltenböden, was ernsthafte Verletzungen verursacht. Die geforderte Alternative ist eine weiche Stroheinstreu, die den Tieren einen angemessenen Untergrund bietet. >>

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